Coronavirus, drei Impfspritzen, stilisiert

Impfprobleme – wann endet der Albtraum Corona-Pandemie?

Beitragsbild: Coronavirus – bedroht von Impfspritzen
Als Vorlage für die Spritzen diente eine Spielspritze für Kinder. Die Comic-Zeichnung des Coronavirus stammt von Jonatan Leser. Bildmontage Frank Müller. Das Bild ist nur symbolisch gemeint, in Wirklichkeit dringt die Impfspritze nicht in das Virus ein, sondern in das Muskelgewebe im Oberarm.
Hier ein paar Hinweise zum Corona-Virus, der durch ihn ausgelösten Krankheit Covid-19 und der Impfung gegen eine Infektion
Das Corona-Virus ist unvorstellbar klein, nur durch ein Elektronenmikroskop darstellbar: 80 – 140 nm. 1 nm (= Nanometer) ist 1 Milliardstel Meter „groß“. Das Virus wird über die Luft durch Tröpfchen von Mensch zu Mensch übertragen. Daher die Abstandsregel, das Tragen von Masken und das Lüften von Innenräumen. Das Virus ist kein Lebewesen, jedenfalls besitzt es keinen Stoffwechsel. Es hat nur ein Ziel, sich auf Kosten seiner Wirtszelle grenzenlos zu vermehren. 

Das Coronavirus ist sehr einfach aufgebaut. Es besteht aus drei Teilen:
1. Aus der äußeren Fetthülle. Seife beim Händewaschen zerstört das Virus!
2. Aus den trompetenähnlichen „Spikes“ außen an der Fetthülle. Daher der Name „Corona“, weil die Spikes zusammen genommen einer Krone ähneln. Mit den Spikes dockt sich das Virus an die menschliche Wirtszelle an und erreicht den Zugang zu der Zelle. Von Pharmafirmen wird daran geforscht, wie durch ein Heilmittel die Spikes verstopft werden können.
3. Aus den Erbinformationen (RNA) im Inneren des Virus. Diese werden nach dem Andocken ins Innere der menschlichen Zelle eingeschleust. Dort wird die Zelle gezwungen, nach dem Bauplan der RNA unzählige neue Viren zu produzieren. Bis die Zelle zu voll wird und platzt. Dann werden von den vielen neuen Viren neue Zellen befallen.
Die Corona-Viren wandern vom Rachenraum bis tief in die Lunge, zerstören dort das Lungengewebe. Der Körper reagiert mit einer starken, oft zu starken Immunantwort, durch die überschießende Reaktion entsteht eine Lungenentzündung. Die Kranken müssen im schwersten Fall künstlich beatmet werden. Vom Lungengewebe aus wandern die Viren in weitere Organe, beispielsweise ins Gehirn. 
Impfung, Vorteile der mRNA-Impfung (m = messenger oder Boten-RNA)
Ich spreche hier von der neuartigen mRNA-Impfung der Firmen BionTech/ Pfizer und Moderna. Bei der mRNA-Impfung werden in die Zellen im Muskelgewebe des Oberarms die Informationen für einen Teil des Bauplans der RNA eingebracht. Das sind in der Regel die Baupläne für die Spikes, die trompetenförmigen Zapfen an der Virushülle. Die Zelle produziert darauf einen körperfremden Stoff (= Antigen), der eine Immunantwort des Körpers auslöst. Da dies nur einzelne Bestandteile des Virus betrifft, gibt es dabei kein Risiko einer Infektion. Mit dem natürlichen Tod der Zelle stirbt auch das körperfremde Material. Aber, und darauf kommt es an, die Abwehrzellen im Körper haben gelernt, das Virus zu bekämpfen. Die Impfung muss laut Hersteller BionTech/ Pfizer oder Moderna doppelt erfolgen, in einem Abstand von ca. drei Wochen, um ihre volle Wirksamkeit zu entfalten. 

Angsthasenbetreuung?? Statt Impfungen gegen Corona: Chaos, Impfstoffmangel

Liebe Angsthäsinnen, leider muss ich Euch wieder vertrösten. Wie viele andere habe ich so gehofft, dass die Impfungen schnell kommen und alle Geimpften und sogar die gesamte Bevölkerung wieder sicher und normal leben können. Nach der Impfung hätte ich gerne weiter gemacht als Angsthasenfahrlehrer. Leider hat sich die Hoffnung auf schnelle Impfung vorerst zerschlagen. Dabei hätte es anders und besser kommen können. Ich bin sauer und frustriert. Jetzt müssen wir alle einige Monate länger auf die Impfung warten. Was ist passiert?

EU Bedenkenträger, andere schnappen den Impfstoff weg
Die Firmen BionTech/ Pfizer (Deutschland u. USA) und Moderna (USA) hatten den Impfstoff am schnellsten entwickelt, BionTech/ Pfizer zuerst. In erstaunlich kurzer Zeit von einem Jahr. Für diesen Erfolg muss man die Wissenschaftler loben. Später kam noch AstraZeneca dazu. Damit bestand die Hoffnung auf schnelle Impfung, EU-weit. Deutschland und Frankreich wollten sofort EU-weit vorbestellen, allerdings meuterten die kleineren EU-Staaten. Ihnen war der Impfstoff a) zu teuer, und b) zu kompliziert.  Der Impfstoff von BionTech/ Pfizer verlangt bei Transport und Lagerung – 80 Grad Celsius. Das war ihnen zu kompliziert. Die EU war zögerlich, verhandelte nicht entschlossen, hoffte, auf jeden Fall die Preise zu drücken. c) Schließlich gab es auch Streit um die Haftung, wer sollte bei Fehlern haften, die EU oder die Hersteller?

Während dieses quälenden, zeitraubenden Streits schlugen andere Staaten gleich zu: USA (Trump), Israel (Netanjahu) und Japan (?). Die drei zahlten sofort den höheren Preis, die 80 Grad Celsius schienen ihnen leicht zu handeln, die Haftung wurde geregelt, der höhere Preis war geradezu unwichtig. Später kam noch Großbritannien dazu, das sich Impfstoff von AstraZeneca sicherte.

Was ist der hohe und schnelle Einsatz für den Impfstoff gegen die riesigen Schäden durch den Corona-Virus?
Und da hatten diese Staaten recht, wenn man die riesigen Schäden gegenüber stellt, die diese Pandemie in die Gesellschaft reißt: Milliarden, Abermilliarden Kosten, und noch viel schlimmer, volle Krankenhäuser und viele Gestorbene, um die die Angehörigen trauern und trauern. Nie mehr kann man das gut machen. In Deutschland bis jetzt etwa 50.000 Tote!!  Die USA, die noch viel mehr Tote zu beklagen hatten, haben inzwischen Deutschland an Impfungen weit überholt. Israel noch viel mehr. Dort ist inzwischen beinahe die halbe Bevölkerung geimpft. Ich bin sauer, sauer, auf die EU, auf die Bundesregierung, die hier viel zu schlafmützig waren. Jeder Geimpfte ist dem tödlichen Zugriff des Virus entzogen!

Im Fall von AstraZeneca war allerdings die Schlafmützigkeit der EU ein Glück, denn der Impfstoff von AstraZeneca weist Mängel auf: Er ist nicht für Ältere durchgetestet, das stellte sich erst nachträglich heraus! Und seine Wirksamkeit ist gegenüber den anderen Impfstoffen schlechter (AstraZeneca nur 75 %, BionTech/ Pfizer und Moderna je 95 %). Immerhin, die EU wird den Impfstoff von AstraZeneca nicht für Ältere über 65 nicht zulassen.

Kaum Impfstoff, die Impfzentren stehen leer
Während der Impfwirrwarr in der EU zunahm, bauten die Gemeinden und Länder in Deutschland im Vertrauen auf die Lieferung von Impfstoff große Impfzentren auf, warben Personal zur Hilfestellung und zur Impfung an. Die Betroffenen sollten sich wegen ihrer Impftermine rechtzeitig über Internet oder Telefon informieren können. Doch Die Impfzentren stehen leer, die über 80-Jährigen können nicht in großer Zahl geimpft werden, denn überall herrscht Impfstoffmangel. Und dies, obwohl die Deutschen immer impfwilliger geworden sind. Angesichts von mangelndem Impfstoff kämpfen die Leute nun teilweise erbittert um die Impfung.

Mit Recht, denn alle sonstigen Maßnahmen gegen das Virus sind nur eingeschränkt nützlich, die Impfung ist dagegen langfristig hilfreich!

Die EU redet die Lage schön
Nun die unterschiedliche Reaktion von Verantwortlichen für das Impfstoff-Desaster, abends (31.01.2021) im öffentlichen Fernsehen zu besichtigen: Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Union, befragt von Claus Kleber, ZDF, redet sich wortreich schön, schneidet kritische Fragen Klebers ab. Bla, bla, alles war gut. Kein Wort zu dem Impfdesaster, das die zögerliche Politik der EU verschuldet hat. Im Grunde hat von der Leyen von ihren Misserfolgen bei der Bundeswehr nichts gelernt, sie macht einfach so weiter. Und die deutsche Kanzlerin Angela Merkel stützt sie. Dagegen Jens Spahn, deutscher Gesundheitsminister, gibt sofort zu, dass in dieser Sache Fehler gemacht wurden. Ein Lob auf Spahn, welcher Politiker gibt schon mal Fehler zu?  Wenn’s darauf ankommt, ist die EU hilflos, jeder Staat kann die anderen blockieren. Aber man muss diesen Zustand nicht auch noch schön reden. In einer schweren Krise, das ist leider das Ergebnis, taugt die EU nichts.

In Deutschland (Mainz) wurde einer der besten Impfstoffe erfunden und entwickelt. Ich verlange gar nicht, dass die hiesige Bevölkerung bei den Impfungen bevorzugt bedient wird. Aber dass andere jetzt bei den Impfungen davon ziehen und die Deutschen kaum Impfstoff bekommen – das ist ein Desaster der Politik von EU und deutscher Bundesregierung.

Virus-Mutationen auf dem Vormarsch
Inzwischen gibt es weitere Schreckensmeldungen. Zwei neue Virus-Mutationen sind aufgetaucht, die eine aus Großbritannien, die andere aus Südafrika. Sehr infektiös Man hofft, dass die Impfung auch bei ihnen wirkt. Es gibt aber auch eine hoffnungsvolle Nachricht: Ein neues Heilmittel ist in Aussicht, das wenigstens die schlimmsten Auswirkungen von Covid-19 verhindert.

Lockdown einmal verschärfen, dann wieder lockern:  Das ewige Hin und Her bringt es nicht. Strenger Lockdown + Schnelltests + Impfungen, das bringt es!

Hier ein Beispiel über das Hin und Her aus meinem, dem Fahrschulbereich: Einmal durften die Fahrschulen fahren, dann wieder nicht, dann wieder doch, dann wieder nicht, Das Beispiel aus einem kleinen Bereich zeigt, wie schwankend die Politik auf die gefährlich Situation reagiert. So wird die Bevölkerung mürbe gemacht, die Unternehmen gehen kaputt.

Meine Wunsch ist: Es muss ein strenger Lockdown her, mit kleiner Inzidenz (= Zahl der Neuinfektionen pro Hunderttausend Einwohner in einer Woche), und dies auch mal länger durch gehalten.

 

Antigen-Schnelltest der Firma Roche. Anzeige zur Darstellung der Testung. Hier: Ergebnis negativ (der rote, senkrechte Strich unter dem C)
Antigen-Schnelltest der Firma Roche. Teststreifen und Anzeige der Testung. Hier: Ergebnis negativ (der rote, senkrechte Strich unter dem C). T wäre positiv. Das BMG (Bundesministerium für Gesundheit) will diese Antigen-Schnelltests auch für Laien frei geben. Im Internet werden fertige Packungen angeboten für etwa 150 € mit 25 möglichen Testungen. Eine Testung würde dann 6 € kosten, für das Gebotene günstig  Handhabung des Testes: Sie müssen zwei Abstriche machen, im Nasen- und im Rachenraum, mit Hilfe von biegsamen Tupfern. Das wird mit Zeichnungen und Video erklärt. Wenn sie mit dem Tupfer den tiefen Nasen- und Rachenraum erreicht haben, den Tupfer 5-mal um sich selbst drehen, um möglichst viel Virenmaterial aufzunehmen.   Den Tupferkopf der beiden Proben in ein Röhrchen mit Flüssigkeit eingeben, dort wiederum 5-mal drehen. Anschließend die Flüssigkeit in die runde Aussparung rechts im Teststreifen (s.o.) schütten. 15 Minuten warten. Anschließend erhalten Sie das Ergebnis, ein roter, senkrechter Streifen, wie im Bild zu sehen. Die Handhabung ist auch für aufmerksame Laien einfach und sicher. Fa. Roche und Beschreibung des Schnelltests

Dazu gehört auch, dass Firmen und Verwaltung Angestellte häufiger ins HomeOffice schicken. Der Lockdown muss streng durchgehalten werden, auch dann noch, wenn Teile der Bevölkerung schon geimpft sind. Und es ist gut, dass es inzwischen Schnelltests zu kaufen gibt, die auch von Nicht-Ärzten angewendet werden können. So könnte man vor oder nach „kritischen“ Kontakten oder einfach auf Verdacht hin kurzerhand einen Schnelltest durchführen. Gleichzeitig muss dringend die Bevölkerung durchgeimpft werden. Die drei wichtigen Produzenten des Impfstoffs müssen besser überwacht und auf ihre Pläne kontrolliert werden. Diese Firmen haben zur Entwicklung des Impfstoffs Millionen von der EU und vom deutschen Staat bekommen. Da muss doch auch was für die EU übrig bleiben! Sie arbeiten allerdings jetzt schon zusammen mit anderen Pharmafirmen, die bei der Produktion helfen wollen. Das ist nur löblich.

Ein schlüssiges Konzept muss her
Der Eindruck herrscht vor, dass die Firmen machen, was sie wollen, und was Kohle bringt, Regierung und EU sind hilflos und ringen die Hände. Leider gibt es auf Regierungsebene kein Konzept, sondern Durcheinander. Konsequenter Lockdown, Schnelltests und Impfungen, das gehört zusammen. Solange, bis die Pandemie ausgerottet ist.

Wann geht es endlich weiter mit der Angsthasen-Betreuung?

Und nun kommen wir wieder zurück auf den Anfang. Leider ist der Ausgang des Beitrags für Angsthäsinnen, die auf die weitere praktische Betreuung warten, nicht gerade tröstlich. Ich bleibe vorläufig zu Hause, im selbst gewählten strengen Lockdown, warte nach wie vor darauf, geimpft zu werden. So wie es jetzt aussieht, wenn man sich auf den Gesundheitsminister Spahn verlassen kann, werden wir wohl im Sommer, Spätsommer weitgehend geimpft sein. Ich hoffe natürlich, wie viele andere auch, dass es bei mir vorher klappt Und natürlich besteht auch eine weitere Bedingung für die Wiederaufnahme der Angsthasenbetreuung,  dass die Fahrschul-Tätigkeit von der Behörde wieder erlaubt wird.

Was geschieht denn jetzt, mit mir, mit den Angsthäsinnen?

Mir bleibt nichts anderes, als mich mit dem jetzigen, kontaktfeindlichen Zustand so gut es geht einzurichten. Ich bin Rentner, das wissen alle, die mit mir zu tun haben. Ansonsten bin ich Spätaufsteher, schlafe morgens lieber lang als kurz. Am späten Vormittag geht’s gemütlich zum Frühstück. Meine Angsthäsinnen kennen das von meinen Lieblingsterminen: Meine liebsten Betreuungstermine lagen in der frühen Nachmittagszeit, in der ich oft zusammen mit einer aufgeregten Angsthäsin vom Hof der Fahrschule aus zur Stadt- oder Autobahn-Fahrt losfuhr.

Ich beschäftige mich jetzt natürlich viel mit meinen Kindern und mit den Enkeln. Leider geht der unmittelbare Kontakt mit ihnen im Moment gar nicht. Bitter. Wir sehen uns aber und reden zusammen, beispielsweise über Whatsapp oder Zoom oder Google Meet.  Zoom oder Google Meet habe ich erst über meine Enkel kennen gelernt. Sie sind uns Älteren in diesen Dingen eben überlegen. Gemeinsam machen wir oft schöne Spaziergänge, mit Abstand. Ostern werden wir wahrscheinlich im Freien verbringen, mit allen zusammen, im Hinterhof unseres Miethauses in Friedenau. Manchmal fahren wir (meine Frau und ich) mit dem Auto heraus aus unserem Friedenau zu einem Ausflug in Berliner Gegenden, die wir noch nicht so gut kennen. Beim letzten Ausflug waren wir im Ortsteil Grunewald, voriges Mal am Plötzensee.  BVG kann man wohl schlecht empfehlen.

FFP2-Masken am Regal hängend, zur Wiederverwendung nach Desinfektion

FFP2-Masken am Regal hängend, zur Wiederverwendung nach Desinfektion. Bild Constanze Müller. FFP2-Masken sind sicherer als die einfachen Stoffmasken, sie sind auch sicherer als die medizinischen OP-Masken. Sie filtern bis zu 95 % der Schadstoffe, beim Ein- und beim Ausatmen. Daher sollte man nur die FFP2-Masken ohne Ventil verwenden. FFP2-Masken haben zur sicheren Kennzeichnung ein CE- und ein DIN-Zeichen. Beim Tragen müssen Sie eng anliegen. Ich ich habe mir deshalb meinen Bart abrasiert. FFP2-Masken sind noch etwas teuer, etwa 50 Cent pro Stück. Daher folgen wir einer Empfehlung der Apotheken-Rundschau, die FFP2-Masken zu desinfizieren und wieder zu verwenden: Die Masken werden für jeden Wochentag und für den Träger gekennzeichnet, am jeweiligen Wochentag getragen (höchstens 90 Min. lang), anschließend an einer Schnur in einem Wohnraum mit trockener Heizungsluft aufgehängt. Maximal hängen dort sieben Masken. Nach siebentägigem Trocknen sind die Keime vernichtet. Die Masken dürfen so bis zu fünfmal verwendet werden. Ersparnis: 14 €. Na bitte. Wir achten sehr auf wenige Kontakte, eingekauft wird nur zweimal in der Woche. Morgens kauft es sich am besten ein, weil die Läden noch weniger voll sind. Aber leider schaffen wir das als Spätaufsteher kaum. Die FFP2 Masken tragen wir gern, sie sind angenehm. Am späten Nachmittag arbeite ich an der Website www.auto-angst.de Abends suchen wir uns manchmal einen schönen Film aus, über Amazon prime. Die öffentlichen Fernsehprogramme sind ja nicht immer so doll. Beispielsweise haben wir mit großem Interesse den Film „Das Duell“ vom bekannten Regisseur S. Spielberg angesehen. Darin versucht ein Lkw-Fahrer, einen ängstlichen Pkw-Fahrer zu Tode zu hetzen. Der Film ist jede Sekunde spannend, nichts für Angsthasen!!  Außerdem sind wir zwei ganz große Leseratten. Meine Frau liest Romane, Krimis, ich lieber Sachbücher.

Wie Angsthäsinnen sich auf die praktische Betreuung vorbereiten sollten

Bis es wieder soweit ist, bis ein Teil der Impfkandidatinnen durchgeimpft ist, darunter auch ich als Angsthasenfahrlehrer, empfehle ich Ihnen: Bereiten Sie sich nebenbei, soweit das Ihre sonstigen Angelegenheiten erlauben, auf die praktische Betreuung mit mir vor Ich bin gerade dabei, die Website www.auto-angst.de völlig umzuarbeiten. Sie soll den Angsthäsinnen besseren Nutzen bringen, durch mehr Erklärungen über die Möglichkeiten, Angst zu bewältigen, durch Beispiele aus der Praxis und durch praxisnahe Aufgaben. Praxisnah heißt, so weit wie nur irgend möglich an die Bedingungen der Praxis angenähert – aber nicht in der Verkehrsrealität angesiedelt. Sonst wäre es zu gefährlich. Ich rate Ihnen ausdrücklich ab, allein oder mit einem Partner in den Verkehr los zu fahren. Wenn Sie bei Überlastung panisch werden, kann Sie und andere niemand schützen.

Die Seiten für Autopaniker/innen
sind gerade fertig. Wie gesagt, dort finden Sie Aufgaben, die jede/r schon erledigen kann, sicher, ohne auf die Autobahn zu fahren. Jetzt ohne Begleitung und Schutz durch den Angsthasenfahrlehrer auf die Autobahn zu fahren, das wäre für Sie wirklich gefährlich. Aber das wissen Sie wahrscheinlich selbst. Wichtig ist, und das können Sie mit den Aufgaben erledigen, die Vorbereitung auf die praktischen Betreuungsfahrten.

Angsthäsinnen mit Angst vor dem Großstadtverkehr
Als nächstes kommen Großstadtängstler/innen dran, mit einem besonderen Highlight: Alles übers Einparken, die nötigen Routinen, und die Bewältigung der Ängste.  Von diesen Beträgen können auch Menschen mit Prüfungsangst Nutzen ziehen.

Wieder Kontakt mit Angsthäsinnen aufnehmen?
Das alles, weiß ich schon, kann nicht die Praxis ersetzen. Aber auf die Praxis vorbereiten. Wichtig ist mir, vor allem wieder in Kontakt mit den neueren Angsthasen und -häsinnen zu kommen. Ich habe folgendes vor: Ich rufe alle reihum an oder schreibe, und frage, ob sie einen Wunsch oder Kommentar haben, wie es weiter gehen soll. Oder wo sie am meisten Übungsbedarf sehen. Daraus können wir alle lernen, außerdem kann ich vielleicht die eine oder andere Webseite oder Seite aus dem Ratgeber empfehlen.

Und nicht vergessen: Auch wenn ein großer Teil der Bevölkerung durchgeimpft ist, müssen wir alle zusammen immer noch aufeinander aufpassen und die Regeln der Pandemie beachten. Schließlich sind das Virus und seine Mutationen nicht nur hier in Deutschland, sondern auch weltweit zugange. 

Frank Müller  09.02.2021

Wer mir schreiben möchte: info@auto-angst.de

Nachtrag zum Impfstoff der Fa. AstraZeneca:

Impfstoffüberschuss
In der Überschrift zu diesem Beitrag war die Rede vom „Impfstoffmangel“. Inzwischen wird in der Presse von einem Überschuss an Impfstoff berichtet. Die Bevölkerung, besonders viele Ärzte und Pflegekräfte, lehnten den Impfstoff der Fa. AstraZeneca ab (Tagesspiegel 18.02.2001, S. 9: „Die Astrazeneca-Delle“). Nur noch 2% der Befragten würden sich mit diesem Impfstoff impfen lassen. Daher gibt es trotz allgemeinem Impfstoffmangel hinwiederum einen Überschuss an Impfstoff von AstraZeneca. Keiner will sich mehr damit impfen lassen. Gesundheitssenatorin Kalayci plant sogar, die Wahlfreiheit beim Impfstoff deswegen aufzuheben. Wer dann zum Impfzentrum Tegel bestellt ist, muss sich dann eben mit diesem Impfstoff impfen lassen.

Nun, der Impfstoff von AstraZeneca hat ein paar Vorteile: Er ist auf jeden Fall wirksam gegen das Coronavirus. immerhin. Das ist gut. Außerdem ist er leichter zu handeln, da die Lagerung bei Kühlschranktemperatur ausreicht. Das heißt, er könnte in Arztpraxen leichter verimpft werden.

Wegen der Ablehnung des Impfstoffs von AstraZeneca in weiten Teilen der Bevölkerung möchte Minister Spahn die Impfverordnung zur Wenn man die von Minister Spahn erlassene Verordnung zur Priorisierung der Bevölkerung für das Impfen so ändern, dass hier eine Ausnahme geschaffen würde: Da der Impfstoff von AstraZeneca im Überfluss vorhanden ist, und die wenigsten ihn wollen, dann könnte man systemrelevanten Gruppen, Ärzten, Pflegekräften, Polizisten, Lehrern, erlauben, sich vorzeitig impfen zu lassen, mit diesem sonst verschmähten Impfstoff. Ja, sogar jüngere Leute könnte man vorziehen, die sonst so lange warten müssten. Die würden sich dann alle impfen lassen, nach dem Motto: „Egal, welcher Impfstoff, Hauptsache, ich bin erst einmal geimpft!“

Der Impfstoff von AstraZeneca hat leider auch Nachteile: 

  • Er ist nur wirksam zu 70%
  • Er ist an älteren Menschen über 65 noch nicht getestet, daher darf er an diese auch nicht verimpft werden (laut STIKO = Ständige Impfkommission, beim RKI (= Robert Koch Institut)
  • Er hat in manchen Fällen erhebliche Nebenwirkungen, mehr, als die vorläufigen Tests ergaben, und mehr als die anderen Impfstoffe: Fieber, Gliederschmerzen, und dies sogar einwöchentlich, so dass die Betroffenen richtig krank wurden
  • Er ist nicht so wirksam gegen die Mutanten des Corona-Virus aus Großbritannien, und unwirksam gegen die südafrikanische Variante des Virus

Da kann ich schon verstehen, dass die Betroffenen von einem „Impfstoff zweiter Wahl“ sprechen; und dass die von Minister Spahn „Bevorzugten“ es ablehnen, sich mit diesem Impfstoff impfen zu lassen.

Ich selbst habe als Rentner gar keine Wahl, ich darf mit diesem Impfstoff gar nicht geimpft werden. Na bitte,  darauf ein Glas Trollinger.

Frank Müller  20.02.2021

Inzwischen ist der Impfstoff der Firma AstraZeneca auch in Deutschland für Ältere über 65 zugelassen. Er ist wirksam, auch für diese Altersgruppe. Na dann, auf ins Impfzentrum!

Frank Müller  04.03.2021


Nützliche Links zum Corona-Virus und zur Impfung gegen Corona

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Aufklärung und Schutzmaßnahmen gegen das Corona-Virus

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF): Das sollten Sie über Impfstoffe wissen

Ein youtube-Video vom Robert-Koch-Institut, erklärt anschaulich die Wirkung der Impfung. Das Video beenden, mit Klick auf ||, sonst läuft es immer weiter

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